Heute war es wieder laut auf den Schulhöfen – und mag sein – zu bestimmten Zeiten – auch in den Bussen und Bahnen. Und vielleicht haben manche, die zu nah dran saßen, heimlich gestöhnt: diese Kinder! Oder freuen wir uns, wenn wir zuschauen dürfen, wie Kinder sich tummeln? So wie Klaus Hoffmann in seinem Lied vom „Haus Trinitatis“:
„Da steht ein altes Haus nicht weit von der Havel, und die Geschichte sagt, es stand schon immer dort
und abends sieht man hinter Fenstern hundert Kinder tafeln, auch wenn du es nicht glaubst, es ist ein heilger Ort.
Und abends, wenn es still wird im Haus Trinitatis, und die Flure und die Küchen und die Gärten sind dann leer, dann träumen sie, denn Träume gibt es gratis und alles, was sie mal berührt hat, vergessen sie nicht mehr.“
Mögen allen Kindern aus Gottes Grazie, aus Gottes Gnade gute Träume geschenkt werden. Die nicht an der Havel wohnen, möge Gottes Segen ebenso durch die Nacht geleiten…