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Pfarrer Helmut Ruppel liest mit Bezug auf die Novemberpogrome 1938 aus dem Aufsatz „Christ sein, ohne die Juden zu schmähen“ von Fulbert Steffensky. Es geht um die „Identität der Christen und der Kirche nach der Mordgeschichte“.

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Nicht zu glauben! – Die Hand am Fenster…

Wer an langen Wintergrippe-Abenden Gelegenheit nimmt, wieder einmal in Tausendundeiner Nacht zu lesen, wird zur „Geschichte von Ibrahim Ibn al-Mahdi an den Kalifen al-Memum über das Mädchen, das er geheiratet hat“ gelangen. In der 346. Nacht geht der Erzähler durch die Straße und sieht am Fenster eines Hauses eine Frauenhand, nein, im Grunde nur die Hand und das Handgelenk. Er erkennt in ihr eine Schönheit, die ihn direkt anspricht. Er versteht sofort, dass er zu der Frau, deren Hand er gesehen hat, gelangen muss. Um zu ihr zu kommen, um die Liebe seines Lebens zu verwirklichen, ersinnt er tausend Listen, tausend Wege. Am Ende hält er in seinen Händen die Hand, die er von der Straße gesehen hat, genießt er die Entdeckung, dass der ganze Körper jener Hand, die ihn entzückt hat, würdig ist und heiratet die Unbekannte, die er ein Leben lang lieben wird…nicht zu glauben!

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